Asbest, PAK & Co.:
Kein Abbruch ohne Schadstoffthematik

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In den vergangenen Jahrzehnten wurden zahlreiche Stoffe im Bau eingesetzt, die aus heutiger Sicht als Schadstoff gelten. Sie stellen zum einen eine Gesundheitsgefährdung dar, zum anderen bedingen sie hohe Anforderungen an die Entsorgung und Aufbereitung der Abfälle bei Abbruch.

Um im laufenden Abbruch das unerwartete Auftreten von Schadstoffen zu vermeiden und somit Gesundheits- und Kostenrisiken zu minimieren, ist bei jedem Abbruch von Vornherein das Thema Schadstoffe zu berücksichtigen. Schadstoffuntersuchungen der Gebäudesubstanz bilden die Grundlage für eine sorgfältige Planung und qualifizierte Ausschreibung und tragen dazu bei, dass Verzögerungen im Bauablauf vermieden und die geplanten Maßnahmen wirtschaftlich kalkulierbar bleiben.

Dr. Jürgen Kisskalt adressiert diese Thematik in der diesjährig 2. Ausgabe des Fachmagazins „Abbruch Aktuell“ und zeigt an ausgewählten Beispielen auf, in welchen Bauteilen und Produkten potenziell mit Schadstoffen zu rechnen ist. Dazu gehören u. a. asbesthaltiger Kleber unter PVC-Fliesen, Spritzasbest, Asbestzementprodukte in Dächern und Fassaden, Gipsspachtel und alte Mineralwolle. Der Artikel in Abbruch Aktuell ist hier abrufbar (Seite 11-12).

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