PCP

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PCP (Pentachlorphenol) ist als krebserzeugend, mutagen und reproduktionstoxisch eingestuft. Es wurde lange Zeit in Holzschutzmitteln (HSM) (auch im Innenbereich) eingesetzt. Seit 1978 gilt eine Kennzeichnungspflicht und ein Verbot für die Anwendung in Innenbereichen. Aus behandelten Hölzern (= Primärquelle) diffundiert PCP lange Zeit aus und führt somit zu einer Belastung der Raumluft, durch die es sich dann an anderen organischen Materialien wie z. B. Hausstaub anlagert (= Sekundärquelle). PCP baut sich nur sehr langsam ab. Bei Sanierungen sind daher neben der Primärquelle immer auch mögliche Sekundärquellen zu betrachten.

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